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Geschichtlicher Hintergrund
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Die Freude über die Befreiung Jerusalem hält nicht lange an. 1244 fällt Jerusalem endgültig. Ein in Damaskus plündernder türkischer Söldnertrupp stürmt überraschend die Heilige Stadt. Es werden mehrere tausend Christen niedergemetzelt. Nach vierjähriger Vorbereitung startet 1248 der Kreuzzug von Ludwig IX dem Heiligen. Die Truppen überwintern auf Zypern. Ziel der Kreuzfahrer ist erneut Ägypten.
Im Juni 1249 gelingt es dem Franzosen Damiette kampflos einzunehmen. Die Kolonisierung Ägyptens scheitert allerdings, weil sich die Vorgänge des Jahres 1221 wiederholen. Das französische Expeditionskorps gerät mit König Ludwig im April 1250 in Gefangenschaft. Als Lösegeld muss er in Zahlung von den Steuereinnahmen von zwei Jahren sowie die Räumung von Damiette einwilligen. Nachdem er die Befestigung von Akkon, Jaffa und Caesarea ausbauen lässt, geht im 1254 das Geld aus und Ludwig kehrt nach Frankreich zurück. |
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