|
Geschichtlicher Hintergrund
|
Mittelalterliche Waffen lassen sich in zwei Arten unterteilen: Es gibt die defensiven Waffen und die offensiven Waffen. Defensive Waffen sind solche, die zum Schutze des Körpers dienen. Dazu gehörten die Helme, die Rüstungen und die Schilde. Ein Helm ist eine Kopfbedeckung, die den Kopf vor Verletzungen schützt. Die Rüstung ist eine Kleidung aus Metall, die die Ritter im Kampf trugen. Das Schild ist eine Platte, die die Soldaten im Kampf trugen, um sich vor Pfeilen, Speeren usw. zu schützen. Die defensiven Waffen benutzte man somit nur zu Abwehr. Im Gegensatz dazu benutzte man die offensiven Waffen im Angriff, d.h. dass sie zum Kämpfen und zum Jagen dienten. Im Krieg wurden meistens Schwerter und Dolche benutzt, aber auch Speere, Lanzen usw. Die aufgezählten Waffen lassen sich in zwei Waffengruppen aufteilen. Es gab zum einen die Fernwaffen, dazu gehören z.B. Pfeil und Bogen und zum anderen die Hieb- und Stichwaffen, dazu gehören z.B. Schwerter, Dolche, Lanzen. |
|